Hunger, Lebensmittelverschwendung, Klimawandel, Preisdruck, Landraub im
globalen Süden, Tierquälerei, Unfairer Handel, Bioschmäh, Hofsterben,.
DA LÄUFT WAS FALSCH – ABER WARUM?
Wie immer die Antworten auf die drängenden Probleme aussehen mögen, von
entscheidender Bedeutung wird sein, dass Lösungen emanzipatorisch und unter
Einbeziehung möglichst aller Bevölkerungs- und Interessensgruppen gestaltet
werden. Das Konzept der Ernährungssouveränität nimmt sich dieser
Herausforderung an und fordert das Recht der Menschen ein, über ihre
Produktion, den Transport und den Konsum ihrer Lebensmittel in
demokratischer Weise selbst zu entscheiden.
EIN ANDERES AGRAR- UND ERNÄHRUNGSSYSTEM IST MÖGLICH UND WIRD VON VIELEN
BEREITS GELEBT!
Ernährungssouveränität gewinnt immer mehr Einfluss innerhalb der Debatte
über eine zukunftsfähige Produktion und Verteilung unserer Lebensmittel. Was
verbirgt sich aber genau dahinter und wie kann ich das meinen SchülerInnen
vermitteln?
Um diese Fragen zu beantworten findet erstmals ein
Fortbildungsseminar zum Thema „Ernährungssouveränität“ für Pädagoginnen und
Pädagogen statt.
Datum: 18./19. April 2013
Ort: Pädagogische Hochschule Wien
Zielgruppe: Pädagoginnen und Pädagogen höherer Schulen, einzelne Plätze auch
für Lehrkräfte anderer Schulstufen
Anmeldezeitraum: noch bis 30. November 2012
Anmeldung: über PH Online https://www.ph-online.ac.at/ph-wien/webnav.ini
Bei Anmeldeprobleme Mail an: Philipp.Mittnik@phwien.ac.at
Im Seminar werden wir gemeinsam das derzeitige Agrar- und Ernährungssystem
sowie die damit in Verbindung stehenden Probleme analysieren und davon
ausgehend das Konzept der Ernährungssouveränität erarbeiten. Es werden auch
praktische Beispiele im Bereich der ES ausführlich behandelt sowie
Vorschläge für die Bearbeitung des Themas im Unterricht erarbeitet.